Verloren und Zerronnen

korken auf der brust
du drückst und schiebst
mich hinunter und hinein
fast unbeweglich
wie alte gassen ohne licht
nur nebel-schwarzes stöhnen
dunkle augen keine sicht

wie lang hab ich gelegen
in diesem schwarzen grab
wie lang hab ich gerufen
tag für tag nach dir
nach mir mein herz
hab ich geschrien um mich
mein sterben lang
wie´s kein tier vermag

doch tiere warn´s die
quälten mich und traten
ins gesicht und niemals
gab es gnade hier für
niemand niemals nicht
nicht hier

hier werd ich sterben
morgen früh
am horizont das blut
mein herz verwischt
für immer dein meine liebste
doch nein es führt kein
weg zurück zu dir
es führt kein weg zurück
nur unterm silbermond
mein lächeln immer
bei dir wohnt-

und dann
tragt mich zu grabe.

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