in mailand
keine parkplätze
nicht
aber licht wohin
ich schau
in meinem herz
du bleibst
mein freund
der mit wildem
lächeln
kochkunst und
schwarzem haar
dein grosses
herz mir gabst
leihweise
und voller liebe
in mailand
keine parkplätze
nicht
aber licht wohin
ich schau
in meinem herz
du bleibst
mein freund
der mit wildem
lächeln
kochkunst und
schwarzem haar
dein grosses
herz mir gabst
leihweise
und voller liebe
Bleibst Sonne du, nur hängen mit deinen Strahlen?
Die quecksilbrige, stahl-verwandte Bewegung birst aus allen Tiefen. Furcht, du hast deinen Schrecken verloren!
Doch bleib, als Freund und Bruder. Lachend, mit dem Bierkrug in der Hand und in Gastfreundschaft vereint, so gehen wir des Weges…
Dem Tod ein Schnippchen schlagen.
korken auf der brust
du drückst und schiebst
mich hinunter und hinein
fast unbeweglich
wie alte gassen ohne licht
nur nebel-schwarzes stöhnen
dunkle augen keine sicht
wie lang hab ich gelegen
in diesem schwarzen grab
wie lang hab ich gerufen
tag für tag nach dir
nach mir mein herz
hab ich geschrien um mich
mein sterben lang
wie´s kein tier vermag
doch tiere warn´s die
quälten mich und traten
ins gesicht und niemals
gab es gnade hier für
niemand niemals nicht
nicht hier
hier werd ich sterben
morgen früh
am horizont das blut
mein herz verwischt
für immer dein meine liebste
doch nein es führt kein
weg zurück zu dir
es führt kein weg zurück
nur unterm silbermond
mein lächeln immer
bei dir wohnt-
und dann
tragt mich zu grabe.
auf eine zigarette
kam die erinnerung vorbei
ganz unverhofft und
lautlos
sanft im atemzug
glitt sie aus den
dunklen jahren
hervor
und war eine helle
freude
voller worte
und
gedanken
ein weiches lächeln
am wolkigen
himmel
der erinnerung
was ist wahrheit
und was war wahr hier
in diesem leben
in dieser welt
in der sich alles immer
schneller dreht
um mich um dich um
niemand sonst
und um alles und alle doch
und doch um alles nicht
ausser ausserhalb
von mich und ich
oder
war es ich mich?