in mailand
keine parkplätze
nicht
aber licht wohin
ich schau
in meinem herz
du bleibst
mein freund
der mit wildem
lächeln
kochkunst und
schwarzem haar
dein grosses
herz mir gabst
leihweise
und voller liebe
in mailand
keine parkplätze
nicht
aber licht wohin
ich schau
in meinem herz
du bleibst
mein freund
der mit wildem
lächeln
kochkunst und
schwarzem haar
dein grosses
herz mir gabst
leihweise
und voller liebe
Fliegengitter für Mäuse. Warum sollte das verändert werden?
Unsinn ergibt immer die höchste Trefferquote. Daran wird es gemessen werden. Und nur daran!
kleine maus im schneckenhaus
fremder körper ungemach
treibsand im getriebe
gibst dein seelchen niemals auf
auch wer vielmals stach
bleibt im herzen liebe.
hummerschwund im ölland
sommermund im ödland
wum wo ist der wendelin
ach wo ist das klima hin
kind nun lass das murksen sein
fällt dir gar nichts ein
hast du nicht gelernt
wie alter noch vor jugend schwärmt?
bo-ey in die bette schnell
deinem bopfe nichts mehr hell.
das leben
ist frei
in der bewegung
klar und rein
selbst im finstersten tun
sind wir nur staub und licht.
kommst du
oder
kommst du nicht
siehst du mich
und den
wer spricht?
wie seide am abend
fängt an
mein traum
zu weben dein gesicht
doch du
du siehst es nicht.
Regen. Regen, immer nur Regen…
Wie soll ich mich da konzentrieren können?
Es nahm einfach kein Ende. Der Weg, die Berge. Die Wälder grünschwarz. Es regnete aufwärts. Aufwärts! Wie weit musst du gelaufen sein, um im Einerlei der Zeit, Gedanken in Nebel zu verwandeln?
Die Zeit ging schlafen und wachte erst auf, als sich die Äste unter der regen-nassen Last bogen, und aussahen wie die Sichel des Halbmondes der beständig schimmerte. Sein Licht hing über allem und erinnerte mich vom Ton her an eine Schallplatte, die hängen geblieben war und die ich vor langer Zeit einmal hörte.
So ging ich denn weiter. Beständig. Aufopfernd. Und launisch.
Dem Hang entgegen…
kalt wie stein
im seefieber
eisberge schmelzen
kannst du sein
ein liebeslied
herangespült an
traumstrände
verwühlte haare
augen brennen
benennen will ich
es nicht
Schneeträume vergehen im Sommer, im Herbst aber dann, kehren sie alsbald zurück.
So wie die Liebe unter Seewolken schmilzt…
fledermaus träume
im rotwein saum
bringen eischnee berge
zum schmelzen
keine gipfel
um aus zu ruhen
und das glas zerspringt
im herzkaspertheater
körniges wagenrad gewand
zaubert stichel
wasser tautropfen pfand
blendet sichel
morgen grauen wach
stolpert lupenrein die
schmach
oh süsse ungemach…
Ich sehe dich in deinem Boot, dort draussen auf dem dunkelschwarzen Meer…
Was tun wenn alles still blüht in der Dunkelheit des Schweigens?
Sich verneigen vor dem was grösser ist als alle Welt?
In der Hoffnung, Frieden zu finden, wo das Herz nicht ruhen kann.