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Soley

Ich dachte immer wie selbstverständlich an meinen Weg.

Frau Holles Zaubergarten trägt Pech. Wo einst die Apfelblüten wehten, glitzern bleierne Totenköpfe und Stimmen kreischen schneidend durch ihr einstiges Reich.

Es ist niemand bestimmt und niemand wird der Ungerechtigkeit entgehen.

Die Zeit selbst ist dem Untergang gefolgt, die wir Menschen Ihr stündlich andichten. Stille herrscht, seit das Summen der alten Lieder verschwand. Und nur die Diamanten auf den Säbeln bleiben als Bewahrer einer Erinnerung, die kommen wird, wenn wir
die Freiheit verstanden haben.

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Ghos

Wenn es genug ist, kannst du gen Himmel schauen. Um Trost zu finden.

So lange es noch nicht genug ist, schauen wir alle zu Boden.
Mein Blick ist schon aufrecht, doch zittert noch immer. Und immer wieder.

Vom Blitz gespaltene Äste suchen den Halt nicht mehr, sie sind dort angekommen, wo alles Leben endet: Im Wald.

Und auf den Strassen, die wir gebaut haben, um uns selbst nicht mehr verloren zu gehen…