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Cielle

Es gibt keine Hoffnung mehr. Doch was bleibt mir, ohne die Hoffnung?
Ein Leben lang sterben und kein Tod…

Es flammte der alte Zorn nur müde auf. Ein flackern hier und dort. Doch seine Tiefe, seine Kraft war ungebrochen. Zu lang war der Weg schon gewesen, zu lang, das warten auf Erlösung.
Hier unten war das Licht so fern wie die Liebe weit. Müdigkeit legte sich auf alles nieder. Ein schwerer, dunkler Schleier, der einst glänzte für die Braut… Das alles ist schon lange weg. Eine Dekade, ein Äon? Das weiss keiner hier.

Ich schon.

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Soley

Ich dachte immer wie selbstverständlich an meinen Weg.

Frau Holles Zaubergarten trägt Pech. Wo einst die Apfelblüten wehten, glitzern bleierne Totenköpfe und Stimmen kreischen schneidend durch ihr einstiges Reich.

Es ist niemand bestimmt und niemand wird der Ungerechtigkeit entgehen.

Die Zeit selbst ist dem Untergang gefolgt, die wir Menschen Ihr stündlich andichten. Stille herrscht, seit das Summen der alten Lieder verschwand. Und nur die Diamanten auf den Säbeln bleiben als Bewahrer einer Erinnerung, die kommen wird, wenn wir
die Freiheit verstanden haben.

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Verloren und Zerronnen

korken auf der brust
du drückst und schiebst
mich hinunter und hinein
fast unbeweglich
wie alte gassen ohne licht
nur nebel-schwarzes stöhnen
dunkle augen keine sicht

wie lang hab ich gelegen
in diesem schwarzen grab
wie lang hab ich gerufen
tag für tag nach dir
nach mir mein herz
hab ich geschrien um mich
mein sterben lang
wie´s kein tier vermag

doch tiere warn´s die
quälten mich und traten
ins gesicht und niemals
gab es gnade hier für
niemand niemals nicht
nicht hier

hier werd ich sterben
morgen früh
am horizont das blut
mein herz verwischt
für immer dein meine liebste
doch nein es führt kein
weg zurück zu dir
es führt kein weg zurück
nur unterm silbermond
mein lächeln immer
bei dir wohnt-

und dann
tragt mich zu grabe.