in mailand
keine parkplätze
nicht
aber licht wohin
ich schau
in meinem herz
du bleibst
mein freund
der mit wildem
lächeln
kochkunst und
schwarzem haar
dein grosses
herz mir gabst
leihweise
und voller liebe
in mailand
keine parkplätze
nicht
aber licht wohin
ich schau
in meinem herz
du bleibst
mein freund
der mit wildem
lächeln
kochkunst und
schwarzem haar
dein grosses
herz mir gabst
leihweise
und voller liebe
kleine maus im schneckenhaus
fremder körper ungemach
treibsand im getriebe
gibst dein seelchen niemals auf
auch wer vielmals stach
bleibt im herzen liebe.
kalt wie stein
im seefieber
eisberge schmelzen
kannst du sein
ein liebeslied
herangespült an
traumstrände
verwühlte haare
augen brennen
benennen will ich
es nicht
Schneeträume vergehen im Sommer, im Herbst aber dann, kehren sie alsbald zurück.
So wie die Liebe unter Seewolken schmilzt…
Es gibt keine Hoffnung mehr. Doch was bleibt mir, ohne die Hoffnung?
Ein Leben lang sterben und kein Tod…
Es flammte der alte Zorn nur müde auf. Ein flackern hier und dort. Doch seine Tiefe, seine Kraft war ungebrochen. Zu lang war der Weg schon gewesen, zu lang, das warten auf Erlösung.
Hier unten war das Licht so fern wie die Liebe weit. Müdigkeit legte sich auf alles nieder. Ein schwerer, dunkler Schleier, der einst glänzte für die Braut… Das alles ist schon lange weg. Eine Dekade, ein Äon? Das weiss keiner hier.
Ich schon.
ich bin mir nicht sicher
ob es sinn macht
sich hier zu betätigen
es verhält sich nämlich so
dass ich recht kurzatmig bin
also der himalaya
wird es eher nicht
aber auf den venushügel
schaffe ich es vielleicht
mit ihrer hilfe doch
ja das könnte klappen
oh ja ja jaaaaa jaja
nur noch ein kleines stückchen
wenn sie hier noch ein wenig
danke danke und jetzt vielleicht
hier unten nein etwas weiter links
uuuuuuuuh aaaaaaaaah ja sehr gut
ganz reizend reizend meine liebe
huch ups oh! na ich sagte es ja schon
der himalaya nun ja.
küsse sanft
voll von
trunkener liebe
voll süsser verheissung
zartschmelzend und
schwimmen im ozean.
schwesternherzen
brechen nicht
sie bleiben klein
und hart
weil keine sonne
als sie waren
frei und zart
sie wachsen ließ
gedeihen
ihrem wesen nach
so sie stehen
stumm und stark
am ende ihrer reise
endlich einsam
weise und immer
suchend treu
sich liebend
im alten licht
der freiheit heim
getrieben.
ich liebe dich so sehr
so innig und so warm
ohne dich bin ich nur
ein stein ohne wasser
in einem ausgetrockneten fluss.