es gibt lieder die zu gehen
immer zu schwer sind
wie der frachtraum
dunkler schiffe und
ihrer
finstren kapitäne
so weden nie gesprochen
die worte die gebrochen
menschen und ihre seelen.
es gibt lieder die zu gehen
immer zu schwer sind
wie der frachtraum
dunkler schiffe und
ihrer
finstren kapitäne
so weden nie gesprochen
die worte die gebrochen
menschen und ihre seelen.
wehe dem
dem wehmut
weh tut
wehe dem
dem wermuth
gut tut
wehe dem
dem demut
not tut
wehe dem
den es wortlos
fort trug
wehe dem
der niemals
wort lug
wehe dem
dessen wut
ein herz schlug.
Hast du ein Wort für dieses Lächeln, diese weiche Ruhe?
Wie eine kleine, weisse Feder die im Sonnenschein des Morgens in verspielten Bögen auf und ab geweht wird?
ohne worte wandelst du
im tiefen tal der sehnsucht
auf der suche nach einer wahrheit
die dir nie versprochen wurde
und du kannst nicht weiter gehen
als deine füsse tragen
vielleicht hast du schon vergessen
wie du hier her kamst und niemand
erzählte dir die geschichte deiner herkunft
und am ende kehrst du heim
im uhrzeigersinn des kreisverkehrs
der dir niemals danken wird
denn in ihm war noch
kein anfang inne.